Neuer Artikel zur medizinisch unterstützten Reproduktion in "European Societies" veröffentlicht.
In dem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen rechtlicher Regulierung von Reproduktionsmedizin und öffentlichen Einstellungen zu Familienformen in Europa untersucht, insbesondere in Hinblick auf alleinstehende Frauen und lesbische Paare. Die Ergebnisse zeigen, dass in Kontexten mit hoher Akzeptanz für gleichgeschlechtliche Elternschaft lesbischen Paaren der Zugang zu reproduktionsmedizinischen Verfahren eher gewährt wird, während der Zugang für alleinstehende Frauen weniger mit der öffentlichen Meinung zusammenhängt. Insgesamt wird aufgezeigt, wie soziale Akzeptanz und rechtliche Rahmenbedingungen die Bildung neuer Familienformen unterstützen können.
Der Link zum ganzen Artikel: https://direct.mit.edu/euso/article/27/1/171/125833/Medically-assisted-reproduction-and-non-normative
